Bildsensoren

Erfahren Sie mehr über die breite FRAMOS Produktpalette mit Bildsensoren von Sony, Prophesee sowie Pyxalis und lernen Sie einzigartige Technologien, Charakteristika und Funktionen kennen.

Übersicht über Bildsensoren

Übersicht über das FRAMOS Sensor Module Ecosystem und Zubehör

Die Entwicklung der Bildsensortechnologie

Die CMOS-Bildsensortechnologie hat sich in den letzten 5 bis 10 Jahren rasant weiterentwickelt. Neben der anfänglichen Rolling Shutter Technologie haben sich längst auch komplexe Global Shutter CMOS-Sensoren etabliert, mit welchen Bewegungen auf der Stelle “eingefroren” werden können. Die FRAMOS Imaging-Experten können Ihnen bei der Entscheidung helfen, welche Sensoren für Ihre Anwendung am besten geeignet sind, und Sie dabei unterstützen, diese in Ihre Systeme zu integrieren. 

Neue Bildsensor-Designs bieten die Möglichkeit, Dinge anders zu sehen – sei es die Erkennung von kurzwelligem IR (SWIR) Licht oder das Erkennen von Intensitätsänderungen mit eventbasierten Sensoren oder das Erfassen von Tiefeninformationen mit TimeofFlight (ToF) Sensoren. 

Jeder Sensortyp ist einzigartig und hat sowohl seine Vor als auch Nachteile. Das Abwägen aller Optionen kann schwierig sein. Mit den FRAMOS Sensorexperten jedoch gestaltet sich diese Aufgabe einfach. Sie helfen Ihnen dabei, das richtige Produkt auszuwählen, damit Sie Ihre Ziele erreichen und Ergebnisse erzielen, die für Ihr Produkt optimal sind. 

WHITEPAPER "6 Kriterien für den optimalen Bildsensor"​

Ob Automatisierung, Mensch-Maschine-Kollaboration in der Robotik oder selbstfahrende Autos – die Auswahl des richtigen Sensors hängt stark von der Applikation und dem gewünschten Output ab. So finden Sie den passenden Bildsensor für jede Applikation. 

Global Shutter Bildsensoren

Bewegungen schnell und klar erfassen

Diese Sensoren können dank ihres speziellen elektronischen Verschlussdesigns Bewegungen „einfrieren“. Alle Pixel werden gleichzeitig zur gleichen Zeit und Länge belichtet. Diese Fähigkeit gewährleistet eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Bildes, selbst bei sehr kurzen Belichtungszeiten. 

Mit der Pregius® Sensorfamilie hat Sony diese Technologie noch einen Schritt weiterentwickelt. Pregius® Sensoren sind hinsichtlich Betriebsverhalten, Performance, Funktionen und Charakteristika einzigartig im Vergleich zu den Sensoren anderer Hersteller. 

image sensors

Rolling Shutter Bildsensoren

Einfache, kosteneffiziente Imaging-Lösungen 

Mit ihrer vereinfachten Pixelarchitektur sind Rolling Shutter Sensoren eine kosteneffiziente Alternative für preissensitive Anwendungen. Mit hervorragenden Funktionen und integrierter Onboard-Datenverarbeitung sind sie für viele Anwendungen optimal geeignet. 

Die Starvis Produktfamilie von Sony bietet bei schwachem Licht die beste Leistung ihrer Klasse, wodurch es Ihnen möglich wird, ”im Dunklen zu sehen” 

Diese Bildsensoren sind in vielen Variationen, Größen und Leistungsstufen erhältlich und passen somit für nahezu jede Anwendung. 

SWIR-Bildsensoren

Erfassen Sie Ihre Bilder unter einem anderen Licht 

Es bestand schon immer der Wunsch, Wellenlängen auch außerhalb des sichtbaren Spektrums zu messen. Viele Anwendungen profitieren von Bildern, die auf kurzwelligem Infrarotlicht (SWIR) basieren, da sie verblüffende und nützliche Ergebnisse liefern. 

Die größte Herausforderung entsprechender Sensoren ist die oft notwendige Kombination mit einem Sensor, der Bilder im sichtbaren Bereich erfasst. Beide Sensoren müssen optisch so ausgerichtet werden, dass sie das gleiche Bild erfassen, und ihre Belichtungszeiten müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass beide Kameras optimale Bildergebnisse liefern. 

Neue Technologien haben es ermöglicht, sowohl sichtbare als auch SWIR-Bilder mit demselben Sensor zu erfassen und damit dieses Problem anzugehen.  

how do image sensor work

Eventbasierte Bildsensoren

Den richtigen Moment erfassen  

Die eventbasierte Bildgebung unterscheidet sich von konventioneller Bilderfassung: Anstatt pro Bild einen konstanten und unveränderlichen Datenfluss von Frame zu Frame zu liefern, werden hierbei nur die Daten jener Pixel berücksichtigt, für die sich die Werte ändern. Diese Sensortechnologie reduziert die Menge des übertragenen Datenvolumen drastisch und minimiert die erforderliche Gesamtbandbreite. 

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Sensor diese Nettodaten mit enormer Geschwindigkeit erfasst, so dass Events wie Bewegungen und Helligkeitsänderungen schneller erkannt und gemessen werden können. 

Kombiniert man diese beiden Faktoren mit der richtigen Software, dann können aus den Bilddaten Informationen gewonnen werden, die eine normale Bilderfassung nicht liefern kann. Das eventbasierte Verfahren imitiert die Art und Weise, wie das menschliche Auge Szenen und Ereignisse erkennt. 

Time-of-Flight-Bildsensoren

Wie “tief” sind Ihre Imaging-Anforderungen? 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sensoren Tiefeninformationen messen und gewinnen können. Ein Verfahren, das aufgrund seiner einfachen Nutzbarkeit immer beliebter wird, ist die Time-of-Flight (ToF) Sensortechnologie. 

Diese Technologie nutzt die konstante Geschwindigkeit des Lichts, um Entfernungen zu bestimmen. Kontrolliert moduliertes Licht wird ausgesandt und vom ToF-Sensor wieder erfasst, nachdem es von nahen Objekten reflektiert wurde. Die Laufzeit des Lichts vom Sensor zur reflektierten Oberfläche eines Hindernisses und zurück wird gemessen und daraus die Entfernung des Objekts bestimmt. Durch Wiederholung dieses Vorgangs über das gesamte Sichtfeld (FOV) hinweg kann die Kamera eine Tiefenkarte erstellen und erkennen, was sich vor ihr befindet. 

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Bei weiteren Fragen sind wir gerne für Sie da.