Da sich die digitale Landschaft ständig weiterentwickelt, setzen Unternehmen zunehmend auf maschinelle und eingebettete Bildverarbeitungssysteme, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Aber wie lässt sich die Kapitalrendite (ROI) für solche transformativen Technologien quantifizieren? Und was sind die besten Strategien, um die üblichen Hürden bei der Umsetzung zu überwinden? Dies sind nur einige der Fragen, die wir in unserem kommenden Webcast „Erstellung eines Business Case für Vision: Quantifizierung des ROI und Überwindung von Herausforderungen bei der Umsetzung“ am Mittwoch, den 13. November um 16:00 Uhr, untersuchen werden. Der Webcast wird in englischer Sprache gehalten.
Warum teilnehmen?
Dieses von FRAMOS gesponserte Panel wird von Imaging & Machine Vision Europe veranstaltet und bringt drei führende Experten der Bildverarbeitungsbranche zusammen, um Ihnen wichtige Einblicke in die Welt der Bildverarbeitungstechnologie zu geben:
- Dr. Frederik Schönebeck – Director of Growth, FRAMOS
- Mark Williamson – Machine Vision Business Consultant
- Paul Wilson – CEO, Scorpio Vision
Diese Experten werden die transformative Wirkung von Bildverarbeitungssystemen untersuchen und dabei alle Aspekte von Leistungssteigerungen bis hin zu Kosteneinsparungen abdecken.
Was Sie lernen werden
Dieser Webcast bietet Ihnen umsetzbare Einblicke in die Erstellung eines soliden Business Case für die Implementierung oder Skalierung von Bildverarbeitungssystemen für Ihr Unternehmen. Zu den wichtigsten Themen gehören:
- Finanzielle und leistungsbezogene Vorteile: Erfahren Sie, wie Sie durch die Einführung von maschinellen und eingebetteten Bildverarbeitungstechnologien in Ihren Betrieb optimieren, Kosten senken und das Umsatzwachstum steigern können. Ganz gleich, ob Sie diese Systeme zum ersten Mal integrieren oder bestehende Lösungen skalieren möchten, das Experten-Panel wird Ihnen Beispiele aus der Praxis für einen greifbaren ROI liefern.
- Ermittlung von Möglichkeiten mit hoher Wirkung: Wo können Bildverarbeitungssysteme in Ihrem Unternehmen den größten Mehrwert schaffen? Erfahren Sie, wie Sie Bereiche Ihres Betriebs identifizieren können, die am meisten von der Integration von Bildverarbeitungssystemen profitieren werden.
- Überwindung von Implementierungshindernissen: Die Implementierung ist eine der größten Herausforderungen für Unternehmen, die neue Technologien einführen. Das Panel wird Einblicke in die effektive Überwindung dieser Hindernisse geben, von der Systemintegration bis hin zum Datenqualitätsmanagement.
- Schulung des Personals und Veränderungsmanagement: Bildverarbeitungssysteme sind nur so effektiv wie diejenigen, die sie bedienen. Wir werden die entscheidende Rolle erörtern, die die Bereitschaft des Personals, die Schulung und das Veränderungsmanagement bei der erfolgreichen Einführung dieser Technologien spielen. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Belegschaft darauf vorbereiten können, das Potenzial von Bildverarbeitungssystemen voll auszuschöpfen.
Wer sollte teilnehmen?
Wenn Sie ein Unternehmensleiter, Betriebsleiter oder Technologiestratege sind, der die Produktivität durch modernste Technologie steigern möchte, ist dieser Webcast genau das Richtige für Sie. Er ist für diejenigen von Nutzen, die in Branchen wie industrielle Automatisierung, intelligente Landwirtschaft oder die Erstellung digitaler Zwillinge tätig sind, sowie für andere, die die Technologie der maschinellen Bildverarbeitung schnell übernehmen können und wollen.
Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, von unseren Experten zu lernen und besser zu verstehen, wie Sie die Herausforderungen bei der Implementierung meistern und gleichzeitig die Rendite von Bildverarbeitungssystemen maximieren können.
Sichern Sie sich Ihren Platz bei diesem Webcast am Mittwoch, den 13. November, indem Sie die Registrierungsseite besuchen. Dies ist Ihre Chance, im wachsenden Bereich der maschinellen und eingebetteten Bildverarbeitung voranzukommen.
Expert interview: The future of machine vision technology
Um Ihnen einen Vorgeschmack darauf zu geben, was Sie im Webcast erwartet, haben wir uns mit Dr. Frederik Schönebeck zu einem kurzen Interview über einige der wichtigsten Themen zusammengesetzt, die im Webcast behandelt werden.
- Welche finanziellen Vorteile können Unternehmen durch den Einsatz von maschinellem Sehen erwarten?
Dr. Frederik Schönebeck: Der Hauptvorteil besteht in der Optimierung der Betriebsabläufe und der Kostensenkung. Maschinelle Bildverarbeitungssysteme können Prozesse automatisieren, die zuvor manuell durchgeführt wurden, was zu kürzeren Produktionszeiten und weniger Fehlern führt. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer Steigerung der Gesamteffizienz. Darüber hinaus kann maschinelles Sehen Unternehmen dabei helfen, Ausfallzeiten zu vermeiden, indem Probleme erkannt und behoben werden, bevor sie eskalieren. Allerdings – und das ist eine vergleichsweise neue Entwicklung – zeichnen sich neue Trends ab, die traditionelle Marktlösungen in verschiedenen Bereichen revolutionieren werden, wie z. B. Unternehmen für intelligente Landwirtschaft, die Systeme mit Bildverarbeitung von Grund auf neu entwickeln und daher aufgrund ihrer disruptiven Nutzung bereits vorhandener Technologien äußerst wettbewerbsfähig sind. Bildverarbeitungsfähigkeit ist daher eine Fähigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit sichert.
- Mit welchen Herausforderungen sehen sich Unternehmen bei der Implementierung dieser Systeme häufig konfrontiert?
Dr. Frederik Schönebeck: Eine der häufigsten Herausforderungen ist die Komplexität der Integration neuer Systeme in die bestehende Infrastruktur und die Auswahl der geeigneten Bildverarbeitungskomponenten. Es muss nicht immer das hochauflösende oder qualitativ beste Bildverarbeitungssystem sein. Es ist immer ratsam, sich zuerst die Umgebungsbedingungen anzusehen und dann zu überlegen, welche Lösung kostengünstig ist und den gewünschten Nutzen bringt. Auf diese Weise können betriebliche Prozesse effizienter gestaltet werden, ohne dass große Summen ausgegeben werden müssen. Außerdem erzeugen hochauflösende Systeme oft große Datenmengen, und die effektive Verwaltung dieser Daten kann eine erhebliche Hürde darstellen. Darüber hinaus müssen die Mitarbeiter mit neuen Technologien vertraut gemacht werden. Dies erfordert sowohl Zeit als auch Investitionen in Schulungen. Wenn die Bildverarbeitung jedoch als Teil eines eingebetteten Systems im Voraus geplant wird, gibt es verschiedene Anforderungen, die korrekt berücksichtigt werden müssen. Dies muss bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.
- Wie können Unternehmen feststellen, welche Bereiche ihrer Betriebsabläufe am meisten von Bildverarbeitungssystemen profitieren würden?
Dr. Frederik Schönebeck: Der Schlüssel liegt darin, sich auf Bereiche zu konzentrieren, in denen die Automatisierung einen unmittelbaren Mehrwert bieten kann – idealerweise auf Prozesse, die sich wiederholen, fehleranfällig oder zeitaufwendig sind. Eine gründliche Betriebsprüfung kann Unternehmen dabei helfen, diese vielversprechenden Möglichkeiten zu identifizieren. Es ist wichtig, frühzeitig mit Systemintegratoren zusammenzuarbeiten, um die gesamte Bandbreite der Möglichkeiten der Bildverarbeitungstechnologie zu verstehen und das richtige System zu entwickeln. Dies hängt von den Variablen des jeweiligen Einzelfalls ab.
- Welche Rolle spielt die Mitarbeiterschulung bei der erfolgreichen Implementierung von Bildverarbeitungssystemen?
Dr. Frederik Schönebeck: Schulungen sind absolut unerlässlich. Egal wie fortschrittlich das System ist, es ist nur so gut wie die Menschen, die es bedienen. Umfassende Schulungsprogramme, die sich auf technische Fähigkeiten und Change Management konzentrieren, sorgen für einen reibungslosen Übergang. Die Mitarbeiter müssen nicht nur verstehen, wie das System bedient wird, sondern auch, wie Fehler behoben und die Nutzung für ihre spezifischen Bedürfnisse optimiert werden kann. Die Menschen müssen verstehen, was Bildverarbeitung leisten kann und was nicht. Wir gehen in unserem Webcast näher darauf ein.
- Welche Zukunftstrends sehen Sie in der maschinellen und eingebetteten Bildverarbeitungstechnologie?
Dr. Frederik Schönebeck: Bildverarbeitungssysteme produzieren in der Regel riesige Datenmengen, die in der Regel verarbeitet, komprimiert und gespeichert werden müssen.
KI ist in letzter Zeit der Grund für große Fortschritte in der Computertechnologie, sowohl bei der Hardware als auch der Software. Wichtige Treiber sind die Unterhaltungselektronik, die Automobilindustrie und Rechenzentren. Aber wir sind an einem Punkt angelangt, an dem ein Großteil der entwickelten Technologie nun auch in einem eher industriellen Kontext interessant wird. „Computing on the Edge“ ist zu einem großen Thema geworden, bei dem die Daten in Echtzeit direkt auf dem Edge-Gerät generiert und verarbeitet werden – ohne dass eine Offline-Verarbeitung erforderlich ist oder sie an die Cloud gesendet werden müssen. Die Tatsache, dass dies nun möglich ist, öffnet die Tür für so viele neue und spannende Anwendungen. Und die Vision ist hier einer der Haupttreiber, einfach weil sie eine Schlüsseltechnologie ist, die im Wesentlichen nachahmt, wie Menschen die Welt wahrnehmen und empfinden.